Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat 2022 über 543 Millionen Euro an Förder- und Kreditzusagen im Kreis Borken erteilt. Damit unterstützt die staatliche Förderbank Investitionen für den Wohnungsbau und die Transformation der Unternehmen hin zur nachhaltigen Wirtschaft.
Aufgrund der gestiegenen Energiekosten wurden 2022 hohe Entlastungen beschlossen. Die KfW hat 2022 über vier Milliarden Euro an die Erdgaslieferanten und Wärmeversorger überwiesen, um die Preise zu mildern. 2023 folgt nun die Umsetzung der Preisbremse für Gas und Wärme.
Die Bundestagsabgeordnete Nadine Heselhaus weist darauf hin, dass neben der Krisenbewältigung die Investitionen für zukunftsfähiges Leben und Wirtschaften oben auf der Agenda stehen: „2022 war voller Herausforderungen und hat uns als Gesellschaft viel abgefordert. Trotzdem ist der Aufbruch zu einer strukturellen Transformation Deutschlands zu erkennen, den wir als SPD vorantreiben. Die KfW hat mit ihren Mitteln intensiv dazu beigetragen, diese Herausforderungen zu bewältigen.“
Dieses Jahr stellt die KfW ihre Neubauförderung neu auf. Im Fokus der Förderung stehen die CO2-Einsparung und insbesondere die Unterstützung von Familien bis zu bestimmten Einkommen. Der Traum vom Eigenheim bleibt ein großes politisches Interesse.
Zum Hintergrund:
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau setzt sich seit 75 Jahren im Auftrag des Bundes und der
Länder dafür ein, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen zu verbessern. Die Förderbank unterstützt Mittelstand und Existenzgründer, gewährt Investitionskredite an KMU und finanziert Infrastrukturvorhaben und Wohnungsbau, Energiespartechniken und kommunale Infrastruktur.