NRWSPD-Geschäftsstelle: Neues Haus am alten Ort

Knapp drei Jahre Bauzeit, ein neues Zuhause für die NRWSPD: Am 01. Juli wurde die Einweihung der neuen Parteizentrale gefeiert – das Johannes-Rau-Haus ist eröffnet.

Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste, unter denen neben dem Landesvorsitzenden Thomas Kutschaty, Generalsekretärin Nadja Lüders, der ehemaligen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und den Mitarbeitenden der Landesgeschäftsstelle auch Mieterinnen und Mieter neuer Mietwohnungen  des Hauses waren, zunächst von NRWSPD-Schatzmeister André Stinka. Er freute sich darüber, dass das Gebäude pünktlich fertiggestellt worden sei und nun mit Leben gefüllt würde. Schmunzelnd erklärte Stinka: „Wenn die SPD und Arbeit zusammenkommen, entstehen gute Dinge.“ Ein besonderes Anliegen der NRWSPD war neben der Einrichtung moderner Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden auch der Bau von 28 Mietwohnungen mitten im Düsseldorfer Ballungsraum.

Architekt Thorsten Ehrich aus Düsseldorfer erläuterte im weiteren Verlauf der Eröffnung die Philosophie des neuen Hauses. Ihm sei es wichtig gewesen, ein freundliches und offenes Gebäude zu entwickeln, das als Ort der Begegnung und des Austausches fungiere. Diese pragmatische Haltung ziehe sich vom Entwurf bis ins kleinste Detail. „Das Johannes-Rau-Haus ist ein Haus, das nicht darstellt, sondern einfach so ist, wie es ist“, erklärte Ehrich. Dass diese Idee in der Konzeption des Hauses zum Tragen gekommen ist, können die Gäste bei einer Besichtigung der verschiedenen Etagen selbst begutachten. Sichtbeton im Treppenhaus, großzügig geschnittene Büros und große Fenster. Hier können die Mitarbeitenden der Landesgeschäftsstelle gut und gerne arbeiten. Ein neues Zuhause finden neben der Geschäftsstelle des SPD-Landesverbands auch das Landesbüro der Jusos NRW, das Bildungswerk Stenden sowie der SPD-Unterbezirk Düsseldorf samt seiner Abgeordneten.

Das Herzstück des neuen Parteihauses ist der große Konferenzraum in der fünften Etage, wo der Landesvorsitzende Thomas Kutschaty die Gäste zur Einweihungsfeier begrüßte. Zunächst bedankte er sich bei dem Architekten, bei der Grundstücksverwaltung und den Handwerkerinnen und Handwerkern. Ein besonderer Dank galt Jochen Schmidt, dem Geschäftsführer der Grundstücksverwaltung und Kommunikationsservice GmbH, die die Bauherrschaft übernommen hat. Der Name des Johannes-Rau-Hauses lag für Kutschaty auf der Hand. Kein anderer Politiker prägte Nordrhein-Westfalen so wie der ehemalige Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzende. Der SPD-Landesvorstand beschloss daher schon früh und mit klarem Votum die Namensgebung für das neue Zuhause. Im frisch gebauten Konferenzraum erläuterte Kutschaty deshalb: „So bürgernah wie die Politik von Johannes Rau soll auch die neue Parteizentrale sein.“